Dass Romy Vogel sich so für dieses Thema interessiert, erklärt sich aus ihrer eigenen Biografie: Als sie vor nunmehr neun Jahren zum ersten Mal Mutter wurde, merkte sie schnell, dass es kaum machbar war, Kleidung für ihren Sohn Leon zu finden, die nicht nur cool und individuell ist, sondern auch noch möglichst fair und schadstofffrei produziert wurde.
Mit der Geburt ihres zweiten Sohns Ben vor fünf Jahren wollte sie sich nicht mehr mit diesem für sie ärgerlichen Zustand abfinden: Also machte sie sich daran, selbst Schnitte für die Kleidung zu entwickeln, geeignete Stofflieferanten zu finden und daraus ihre ersten individuellen Stücke zu fertigen. Die fielen schnell anderen Müttern auf: Erste Bestellungen ermutigten Romy Vogel, aus ihrer Gestaltungs- und Nähleidenschaft ihren Beruf zu machen.
Seit inzwischen fünf Jahren entwickelt sie nun für ihr eigenes Modelabel Lerobe immer neue Kleidungsstücke und Accessoires, orientiert sich dabei an ihren Erfahrungen und verfolgt auch, was in der Modewelt der Erwachsenen an Farben, Mustern und Details angesagt ist: So finden sich Trendfarben und -muster in den Stücken wieder, die Romy Vogel für alle Altersgruppen, von Neugeborenen bis hin zu kleinen Wirbelwinden bis Größe 134, von Hand fertigt.
„Ich setze gern auf Naturmaterialien wie Biobaumwolle, Schurwolle oder Leder und konzipiere die Stücke so, dass sie auch dem Kinderalltag gut standhalten“, erklärt Vogel und präzisiert: „Die Stücke sind haltbar und wachsen oft mit, sind gut zu reinigen und bieten ein Wohlfühlklima beim Tragen.“
www.lerobe.de