So sind die Beleuchtung und die Kühltechnik nun stromsparend. Auch ein neuer Fußboden wurde verlegt auf den rund 400 Quadratmetern Verkaufsfläche. Frisch gestrichen ist ebenfalls. Die Kassen wurden erneuert und das Innere sowie die Außenansicht im CAP-Design gestaltet. Zudem wurde bei der Ladeneinrichtung ein besonderes Augenmerk gelegt auf Barrierefreiheit und eine angenehme Aufenthaltsqualität.
Digital gesteuert sind die Warenetiketten an den Regalen, was einen manuellen Austausch bei Preisänderungen erspare und zugleich die Nachbestellung automatisiere. Gehen einmal Lagerkapazitäten aus, kann schnell und flexibel auf den Bestand in Pfaffenweiler zurückgegriffen werden. Erreichbar ist der Markt in Bad Krozingen auch weiterhin über die dazugehörige Tiefgarage, die auf der Rückseite des Gebäudes angefahren wird. Der Laden ist über eine Aufzugsanlage mit den Parkflächen im Untergeschoss des Hauses verbunden.
18 Mitarbeiter sind im neuen CAP-Markt beschäftigt. Das Besondere daran ist das integrative Konzept. So handelt es sich bei der Hälfte der Belegschaft um Menschen mit einer Beeinträchtigung. Sie arbeiten in Bereichen, die auf ihre Fähigkeiten abgestimmt sind. Und sie erhalten anders als in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen kein Taschengeld, sondern ein reguläres Einkommen. Der Personalschlüssel sei im CAP-Markt etwas höher, sagt Susanne Hain, Bereichsleiterin „Arbeit und berufliche Bildung“. Ins neue Team übernommen werden konnten auch drei Mitarbeiter des Vorgängergeschäftes Hiebers Lädele. Geleitet wird der neue CAP-Markt in Bad Krozingen von Kevin Margenfeld. Er übernimmt den Markt zunächst zusätzlich zum Markt in Pfaffenweiler, wo er mit seinem Team in den vergangenen Jahren hohe Akzeptanz geschaffen hat. Susanne Müller