Der Castellberg mit seinem unverwechselbaren Aussehen und besonderen Klima ist Garant für eine Weinwirtschaft mit eigener Handschrift.
Seit der umfassenden Restaurierung der historischen Trockenmauern, die dem kegelartigen Weinberg seine markante Struktur geben, ist der Ballrechten-Dottinger Hausberg in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Grund genug für die örtlichen Genusstour-Organisatoren, die Freude an der Natur und den Weingenuss in Einklang zu bringen.
Von 11 bis 18 Uhr können sich die Besucher auf einen gut ausgeschilderten Wanderpfad begeben. Der Rundweg ist etwa 3,4 Kilometer lang und mit zahlreichen Verpflegungs- und Genussstationen gespickt.
Zur Stärkung gibt es Wildspezialitäten der Jäger aus Ballrechten-Dottingen, Flammenkuchen, Regionales vom Riestererhof Münstertal sowie Gegrilltes vom Musikverein.
Start und Ziel ist die Castellberghalle inmitten der Doppelgemeinde, wo der Musikverein auch musikalisch und mit einem Mittagessen die Gäste verwöhnt.
Auf dem fast ebenen Panoramaweg, der etwa auf halber Höhe des Castellbergs liegt, bietet sich den Gästen nicht nur ein fantastischer Ausblick. Die Genusswanderer lernen auch einiges über die ausgezeichneten Tropfen, die am Castellberg und in der Umgebung er zeugt werden. An verschiedenen Ständen können Weine aus der Region probiert werden. Mit dabei sind die Weingüter Wolfgang und Andreas Löffler, H. Steinle, Kiefer, Kiefer-Seufert, Alfons Seywald und die Markgräfler Winzer. Die Probiergläser für die Weintour gibt es zum Selbstkostenpreis.
Eine geführte Wanderung von Naturfreund Werner Bußmann mit dem Titel „Weinbau und Natur am historischen Castellberg“ beginnt um 14 Uhr an der Castellberghalle. Der Imker Andreas Warthmann informiert zudem über Bienen und deren Stellenwert im Naturkreislauf.
mps