Der Martinimarkt in Steinen ist zurück. Am Sonntag, 6. November, heißt es von 13 bis 18 Uhr in der Steinener Innenstadt bummeln, schauen, kaufen. Das „extrem gut besuchte Fest" so die für die Standorganisation verantwortliche Lisa Feigher, ist die erste Veranstaltung vor den eigentlichen Weihnachtsmärkten. So können die Besucherinnen und Besucher bereits erste Weihnachtsgeschenke einkaufen. Sie kommen auch aus dem weiteren Umkreis und sogar aus der Schweiz, weiß Feigher.
An 36 Ständen werden Kunsthandwerk und Bewirtung geboten. Es gibt vielerlei aus Holz, Gestricktes, Genähtes, Schmuck und vieles mehr. Der Künstlerkreis Steinen bietet Gemälde. Für den Hunger der Besucherinnen und Besucher gibt es ein vielfältiges Angebot von Kürbissuppe über Sandwiches bis zu Waffeln. Für jeden ist etwas dabei.
Einzelpersonen und Vereine sowie Kunsthandwerker aus der Region kommen immer gerne nach Steinen. Auch die Geschäfte haben zu diesem verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Ortskern ist während des Martinimarktes gesperrt. Die Festmeile erstreckt sich von der Metzgerei Hug ausgehend die Eisenbahn- und Kanderner Straße entlang bis zum Marktplatz.
Am Cornimont-Platz spielt der Musikverein Steinen von 16 bis 17 Uhr. Der Höhepunkt für die Kinder ist um 17.30 Uhr der Laternenumzug. Er startet beim Hieber-Parkplatz und zieht mit Musik und St. Martin mit Pferd durch den Ort, um wieder bei Hieber zu enden. Dort gibt es für die Kinder gratis eine Wurst mit Weckle.
Zuvor können die Kinder von 13 bis 17 Uhr beim Spielwarengeschäft Fenno eine Laterne basteln. Das Material stellt Fenno, Betreuerinnen leiten die Kinder beim Basteln an. Dies ist auch der letzte Tag der 20-Prozent-Aktion des Spielwarengeschäfts.
2019 konnte der Martinimarkt aufgrund der Corona-Pandemie letztmals stattfinden. Der organisierende Gewerbeverein freut sich sehr, dass das Fest ohne Beschränkungen stattfinden kann. Beim Start der Vorbereitungen im Frühjahr sei das nicht abzusehen gewesen, so Lisa Feigher.
hwu