Helmuth Seiter prägte seine Heimatgemeinde Kandern als Bauträger, Gönner und ehrenamtlich Engagierter
Die ehemalige Bierablage ist heute ein Blickfang. FOTO: FREY
KANDERN. Helmuth Seiter, der sein Immobiliengeschäft nach 51 Jahren an Kaja Wohlschlegel übergibt, leistete viele Beiträge zur Kanderner Stadtentwicklung. Er hat unzählige Baulücken geschlossen, alte Bausubstanz bewahrt, unter anderem das Sportgelände bei der Schule entwickelt und mit Partnern aus einer Gewerbebrache den „Wohnpark an der Kander“ gemacht. Eines seiner anspruchsvollsten Projekte war die Rettung der historischen Riegeler Bierablage an der Bahnhofstraße vor dem Verfall. In zweijähriger Arbeit machte Seiter das verkommene denkmalgeschützte Ensemble wieder zu einem Schmuckstück und zum Blickfang im Ort.
Seiter engagierte sich nach seiner aktiven Zeit als wieselflinker Stürmer, die ihn bis in die höchste Amateurklasse geführt hat, als Vorsitzender seines geliebten FC Kandern, sowie in der Fasnacht und im Werbering. In 32 Vereinen ist er Mitglied und meist auch Gönner. Bis heute verpasst Stöppi, wie er seit Kindertagen genannt wird, kein Heim- oder Auswärtsspiel seines FCK. Als Bauträger griff er stets auf denselben Pool bewährter Handwerker und Planer zurück. Mit diesen engen Weggefährten, darunter Architekt Karl-Frieder Stammler und Bauleiter Walter Greßlin, rief er einen Handwerkerstammtisch ins Leben, der sich bis heute regelmäßig trifft. hf
KANDERN. Wer sich in Kandern und Umgebung mit Immobilien beschäftigt, dem kommt zuallererst ein Name in den Sinn: Helmuth Seiter. Mehr als 50 Jahre lang war das V...