SCHOPFHEIM. Unter dem Motto „Come Together“ ist ab morgen, 8. September, auf dem Gestüt Sengelen beim viertägigen internationalen Reitturnier hochklassiger Pferdesport zu erleben. Es gibt ein unterhaltsames Begleitprogramm und aufwändige Bewirtung, der Eintritt ist an allen Tagen frei.
Schon morgens finden täglich Springprüfungen statt. Insgesamt haben sich 200 Reiterinnen und Reiter mit 380 Pferden angemeldet, bei 32 Prüfungen und 700 Starts. Interessant wird es täglich ab etwa 13 Uhr, verrät Volker Trefzger, Reitvereinsvorsitzender.
Die erste Wettkämpfe starten morgen ab 9 Uhr, außerdem messen sich regionale Reiter bei Prüfungen der Klassen Mund L um 15.15, 16.45 und 17.45 Uhr. Anschließend wird der „Come Together“-Welcome-Abend mit Freibier gefeiert.
Am Freitag fällt der Startschuss um 9.30 Uhr. Besonders interessante Prüfungen beginnen um 12.30 und 14 Uhr, sowie für die regionalen Reiter um 16, 17.20 und 18.15 Uhr. In Anschluss steigt ab 19.30 Uhr die Party mit DJ und Barbetrieb.
Auch am 10. September geht es wieder um 9 Uhr los. Das Finale der jungen Pferde beginnt um 15.30 Uhr. Für die Zuschauer besonders attraktiv dürften die Wettbewerbe um 17.15 und 19.30 Uhr sein, und vor allem die Zweikampf-Springprüfung um 20.30 Uhr – wegen der fortgeschrittenen Stunde unter Flutlicht. Anschließend ist ab 21 Uhr wieder Party angesagt.
Am Sonntag, 11. September, geht es bereits ab 8.30 Uhr los. Um 12 und 13 Uhr sind die Finalspringen der regionalen Reiter und um 15 Uhr das Finale der Profis. Nicht entgehen lassen sollte man sich den Führzügel-Wettbewerb der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren um 14 Uhr, so Trefzger. Der ausrichtende Reitverein ist der einzige im Reiterring, bei dem Kinder auch ohne eigenes Pferd an Wettkämpfen teilnehmen können.
Da für Profireiter in Baden-Württemberg und Bayern sehr viele Turniere angeboten werden, will man sich in Schopfheim mehr auf die regionalen Reiter konzentrieren. Für die Amateure gibt es daher auch zahlreiche Prüfungen, bei denen es Preisgelder zu gewinnen gibt. Große Hoffnungen setzt man auf die 18-jährige Felicitas Funk, die letztjährige Landesmeisterin, die dieses Jahr erstmals bei den deutschen Meisterschaften der Junioren startet. Auch Silvia Dreher gehört zu den Hoffnungsträgerinnen. mow