1964 kamen der Freileitungssowie der Kabel- und Rohrleitungstiefbau dazu und bereits 1965 entwickelte das Unternehmen Schnell den ersten Pflug zum Einziehen von Erdungsbändern. Im selben Jahr erschloss man auch erstmals ein komplettes Neubaugebiet.
Die Entwicklung ging rasant weiter – 1970 etwa mit dem Erwerb eines Lörracher Tief- und Straßenbauunternehmens, mit dem man 1971 nach Weil am Rhein umzog und 1991 mit der Übernahme des Spezialtiefbauunternehmens Wacker in Offenburg.
Heute betreibt die Schnell-Gruppe unter dem Dach einer Holding insgesamt vier selbständige Unternehmen in Baden-Baden, Offenburg, Ladenburg und Efringen-Kirchen. 2021wuchs die Gruppe um weitere 20 Prozent und beschäftigt mittlerweile rund 220 Fachkräfte. Trotz dieser Größe befindet sich die Holding zu 100 Prozent in Familienhand.
In Efringen-Kirchen leiten Joschi Schnell, einer der drei Söhne des mittlerweile verstorbenen Josef Schnell, sein Neffe Timm Schnell und Nichte Linda Schnell die Geschicke. In Baden-Baden teilt sich der zweite Gründer-Sohn Norbert Schnell mit seinen Kindern Timm und Linda die Geschäftsführung, während in Offenburg Joschi und Linda Schnell an der Spitze stehen. Alexander Schnell, Spross von Karl Schnell, dem dritten Sohn der Firmengründer, der im Ruhestand ist, führt gemeinsam mit Linda Schnell den Standort Ladenburg.
Joschi Schnell freut es, dass sich auch die dritte Generation der Unternehmenskultur der Familie verpflichtet fühlt, die auf Werten wie Menschlichkeit und Vertrauen basiert.