Der Frühlingsmarkt findet dieses Jahr zum 30. Mal statt – eigentlich ein Anlass, um groß zu feiern. In Pandemiezeiten sind die Verantwortlichen froh, dass die Veranstaltung überhaupt stattfinden kann. Der Markt, so Bürgermeister Matthias Guderjan, „ist ein weiterer Versuch in Richtung Normalität“. Ein großes Rahmenprogramm gibt es heuer nicht, gleichwohl zeigt sich Guderjan optimistisch, „dass wir die Leute herziehen können“.
Zum verkaufsoffenen Sonntag selbst wird die Stadt die Hauptstraße sperren. Für einen Standplatz haben sich sechs Foodtrucks angemeldet. Drei Kitas machen mit Ständen für Kuchen, Kaffee, Popcorn und Waffeln mit. Hinzu kommen verschiedene Stände aus den Bereichen Gastronomie, Metzgerei und Bäckerei. „Es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein“, sagt Lisa Brosamer vom Stadtmarketing.
Die meisten Geschäfte werden am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr öffnen. Am Samstag gelten verlängerte Öffnungszeiten bis 16 Uhr. Mit dabei sind unter anderem auch die Unternehmen Zipse, Bustouristik Schnell sowie Kenzinger Wohnzentrum aus dem Industriegebiet.
In und vor der Alten Halle an der Balgerstraße wird am Wochenende der Kunsthandwerkermarkt stattfinden. 20 Stände werden in der Alten Halle Platz finden, 13 Stände werden sich auf dem Schulhof rund um die Alte Halle verteilen. An einem Drittel der Stände wird während der Öffnungszeiten gearbeitet und das jeweilige Handwerk vorgeführt. In der Halle gilt die 3G-Regelung. Der Kunsthandwerkermarkt findet am Samstag von 12 bis 18 Uhr statt. Am Sonntag sind die Öffnungszeiten von 11 bis 18 Uhr.
Die zur Handels- und Gewerbevereinigung gehörenden Geschäfte haben in den vergangenen Tagen beim Einkauf Gutscheine für Primeln verteilt. Die blühenden Frühlingsboten können am Sonntag – und nur am Sonntag – in der Innenstadt beim Üsenbergbrunnen abgeholt werden.