Der auf 1950 Quadratmeter vergrößerte Lebensmittelmarkt erhielt eine moderne Kassenanlage. Dazu wurde der Kassenbereich um eine weitere auf sieben Kassen vergrößert. Hinzu kommen drei Self-Scanning-Kassen, die den Kunden vom Verkaufspersonal erklärt werden.
Alle Kassen weisen eine weitere raffinierte Technik auf: So scannen die Kassenmitarbeitenden die Waren weiterhin ein und stehen selbstverständlich auch zum persönlichen Gespräch bereit. Wie bisher können Kundinnen und Kunden bei der Bezahlart zwischen bargeldloser Kartenzahlung oder Bargeld wählen. Allerdings nimmt nicht mehr das Kassenpersonal das Geld entgegen, sondern die Kunden legen sowohl Geldscheine als auch Münzgeld in einen Automaten ein, der das Rückgeld passgenau auswirft.
Das hat viele Vorteile, wie Frank Sutter erklärt. Der Vorgang geht schnell voran, das Geld wird sicher vor Diebstahl verwahrt und ein Personalwechsel an der Kasse kann ohne Zwischenabrechnung vollzogen werden.
Auch am Ende des Tages muss nicht noch zeitaufwendig abgerechnet werden, der Automat hat das alles bereits centgenau erledigt, so Sutter weiter. Das spart dem Personal Zeit, und Abrechnungsfehler lassen sich auf diese Weise umgehen. „Das führt auch zu einem angenehmeren Arbeiten bei unserem Personal.“ Frank und Katja Sutter sind sich sicher, dass dieser neuartige Bezahlvorgang die noch Kundenfreundlichkeit verbessert. Das Personal kann sich somit den Kunden deutlich stressfreier zuwenden.
Die Erweiterung und die Modernisierung des Sutter-Edeka-Markts ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des nun in dritter Generation geführten Familienunternehmens. Und: Die vierte Generation hat sich bereits auf den Weg gemacht, eines Tages in die Fußstapfen der Eltern zu treten. mps