EIMELDINGEN. Das 43. Eimeldinger Dorffest vom 2. bis 4. September bedeutet für die politische Gemeinde, Reblandfetzer, Feuerwehr, Sportvereinigung, IG Eimeldingen, evangelische Kirchengemeinde, Bachratten, Gartenfreunde, den Frauenchor, Tennis- und Badminton-Club gleich in mehrerlei Hinsicht einen Neuanfang. Die Dorffestgemeinschaft geht nach zweijähriger Corona-Pause nämlich an neuem Standort sowie mit neuem Konzept an den Start.
Weil sich entlang der Festmeile auf der Dorfstraße Besitzverhältnisse und räumliche Gegebenheiten geändert haben, entschloss man sich dazu, auf das Areal vor der Reblandhalle umzuziehen. Dies bot sich auch deshalb an, weil die Halle am Festwochenende nach einjähriger Modernisierung wiedereröffnet wird.
Entsprechend geht dem Dorffestbeginn am Freitag, 2. September, 19 Uhr, der Festakt zur Übergabe der Halle voraus. Dieser startet um 18 Uhr und wird vom Musikverein Märkt umrahmt. ,,Danach verzichten wir auf einen Fassanstich", sagt Gabriele Schamberger von der Dorffestgemeinschaft. Diese habe alles gemeinsam organisiert". Kopf der ist weiterhin Gemeinschaft Bürgermeister Oliver Friebolin.
Auf dem Parkplatz wird ein großes, gemeinsames Festzelt aufgebaut, in dem sich die Besucher mit Speisen und Getränken niederlassen können. Ausgegeben werden diese an den Ständen der Vereine und Gruppen, die sich rund um das Festzelt verteilen. Dazwischen biete man in Pavillons und an Stehtischen weitere Verzehrplätze für kleinere Gruppen an, so Gabriele Schamberger. Am Freitag dauert das Festtreiben bis 2 Uhr. Am Samstag geht es von 10 bis 2 Uhr weiter. Der Sonntag startet um zehn Uhr mit einem Festgottesdienst im Zelt. Gegen Mitternacht klingt das Dorffest am Sonntag dann aus.
Auch für Kinder wird einiges geboten: So dreht an allen Tagen ein Karussell. Außerdem baut der Kindergarten Schnäggehüsli am Samstag, von 14 bis 16 Uhr, einen Spieleparcours auf. Auch das Glücksrad des Badmintonclub ist bei den jungen Gästen sehr beliebt. Erstmals wird am Samstag, von 9 bis 15 Uhr, auch ein Flohmarkt veranstaltet.
Freiwillige der Vereine absolvieren an den Festtagen gut 200 Helferschichten. Sie bieten ein vielfältiges Speisenangebot: Von den Leberle der Feuerwehr über Güggeli, Haxen und Hot Dogs bis hin zu ,,Cheesbängel", Steaks, Grillwürsten, Raclette, Waien, Schupfnudeln und Salattellern spannt sich der kulinarische Bogen. Nicht fehlen darf die Kaffeestube des Frauenchores mit großer Kuchenund Tortentheke, die in der Halle eingerichtet wird. Ob Konzept und Standort so beibehalten werden, hängt davon ab, wie das „neue“ Dorffest angenommen wird. hf