Eine wichtige Rolle spielt neben der Akutversorgung aber auch die Prävention. „So können Orthesen beispielsweise bei sportlichen Betätigungen ein Knie- oder Sprunggelenk schützen, das bereits ein wenig angeschlagen ist, und so verhindern, dass es zu einer erneuten Verletzung kommt“, sagt Juliane Götz, Leitung Marketing Kommunikation und Business Unit Orthopädietechnik sowie Mitglied der Geschäftsleitung. „Durch diese Form der Prävention können potentielle Operationen an Knie, Hüfte und anderen Gelenken im Idealfall vermieden, häufig aber zumindest zeitlich verschoben werden“, sagt Götz.
Der Markt der Orthopädie- und Medizintechnik befindet sich in einem steten und schnellen Wandel. „Bandagen und Orthesen von heute sind mit denen von vor 15 Jahren nicht mehr zu vergleichen“, sagt Hammerstein, „das fängt an bei den verwendeten Materialien und Werkstoffen und hört auf bei der Funktionalität.“ Hoch qualifizierte Expertinnen und Experten verbessern bestehende Therapiemöglichkeiten und greifen dafür stets auf die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft zurück. „Wir haben ein internationales Netzwerk von Medizinern, mit dem wir tagtäglich zusammenarbeiten und unsere Produkte weiterentwickeln“, sagt Hammerstein. Dabei lautet das Ziel stets: den Patienten noch besser helfen.
Mark Nordquist und Ken Reed gründeten 1978 das Unternehmen DJO in einer Garage in Vista, im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien. Seither ist das Unternehmen beständig und stark gewachsen – einerseits durch den wirtschaftlichen Erfolg, andererseits durch zahlreiche Fusionen. Einer der wichtigsten strategischen Schritte war der Zusammenschluss von DJO mit seinem Mutterkonzern Colfax in diesem Jahr. Hieraus entstand das neue Medizintechnikunternehmen Enovis. Enovis ist auf der ganzen Welt als Anbieter von innovativen orthopädischen Hilfsmitteln und physikalischen Therapiekonzepten etabliert und entwickelt sich stetig weiter. In der Region Deutschland, Österreich und Schweiz ist Enovis seit 2007 durch seine Tochtergesellschaft Ormed GmbH vertreten. Freiburg ist für das US-amerikanische Unternehmen der Standort für Zentraleuropa. „Wir zeigen hier regional Kundennähe und sind mit mehr als 70 Mitarbeitern im Außendienst unterwegs, die unsere Zielgruppe in Deutschland, Österreich und der Schweiz betreuen“, sagt Götz.
Wenn es nach Marco Hammerstein geht, können das gerne noch mehr werden: „Wir haben beim Neubau hier auf der Haid vorgesorgt und Kapazitäten sowohl für mehr Personal als auch Lagerbestand geschaffen – 20 Prozent Expansion sind kein Problem.“
Ormed GmbH
An Enovis Company
Bötzinger Straße 90
79111 Freiburg
t0761/456601
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