Beim Bauvorhaben am Bädleweg/Werderstraße 45 in Lahr wird aktuell der Rohbau des letzten der vier Häuser fertiggestellt - daher feiert die Eichner Baugesellschaft am 27. Oktober Richtfest.
Auf dem Areal, auf dem sich die Neubauten befinden und in der Nachbarschaft des Aktienbädles, entstand Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts eine Brauerei. Später kam eine Gartenwirtschaft mit Kegelbahn dazu. Jahrzehntelang wurde ein Großteil der Fläche durch den Kindergarten St. Peter und Paul im Westen und im Osten als Parkfläche genutzt. Nach fast 15-jährigem Kontakt mit den Grundstückseigentümern konnten die Grundstücke erworben und überplant werden.
300 Betonrohrpfähle geben dem größtenteils aufgefülltem Gelände Stabilität. Anfang 2022 wurde mit den Erdarbeiten und danach mit dem Spezialtiefbau begonnen. Die eigentlichen Rohbauarbeiten dauerten bis heute etwa 15 Monate.
Bei allen Häusern wurde bereits mit dem Innenausbau begonnen, der wesentliche Teil der Fenster ist schon eingebaut. In diesen Tagen wird der Rohbau des letzten der vier Häuser fertiggestellt. Die Abstände zu den Nachbarbebauungen sind sehr großzügig, was für eine im Stadtzentrum liegende Bebauung etwas Besonderes bietet.
Die Wohnungen wenden sich an viele Zielgruppen. Zum einen sind sie gedacht für Kapitalanleger oder auch für Bewohner in der zweiten Lebenshälfte, die sich von den Belastungen eines Hauses oder einer großen Wohnung lösen wollen. Aber auch junge Familien finden das ideale Umfeld durch die Nähe der benachbarten Kindergärten und eines Spielplatzes. Grundschule und weiterführende Schulen sind mit dem Fahrrad und auch fußläufig zu erreichen.
Ebenfalls in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar sind die Innenstadt sowie Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken und Post. Die Ausstattung der Wohnungen kann als gehoben bezeichnet werden und diese sind mit einem Aufzug ausgestattet, zudem gibt es direkten Zugang zur Tiefgarage.
Alle vier Häuser, die im Zuge des Bauvorhabens am Bädleweg in Lahr entstanden sind, werden vom Elektrizitätswerk Mittelbaden mit Photovoltaikmodulen bestückt. Der von der Sonne erzeugte Strom kann von den Bewohnern bezogen werden und steht auch den vier Wärmepumpen, die das Warmwasser und die Heizwärme erzeugen, zur Verfügung. Betrieb und Abrechnung des Stroms und der Heizwärme erfolgen über das Elektrizitätswerk und über die Hausverwaltung. Hiermit wird den späteren Bewohnern ein zeitgemäßes und modernes Strom- und Heizungskonzept geboten.
Derzeit können noch alle Wohnungstypen von zwei bis vier Zimmern angeboten werden. Der Kauf jeder Wohneinheit ist förderungsfähig - die KfW bezahlt einen Zuschuss bis zu 26.000 Euro pro Wohnung, hinzu kommt die L-Bank-Förderung für die Wohnungen mit Mietpreisbindung, die für 15, 20, 30 oder 40 Jahre angeboten wird. Für Personen mit Wohnberechtigungsschein wird die Wohnung für die gewählte Bindungsdauer mit einer Mietpreisabsenkung vermietet.