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Edeka-Märkte Schwörer: Eine feste Größe in der Nahversorgung in Kaiserstuhl

Fr, 09. Dezember 2022

Ein frisches Sortiment mit regionalen Produkten wie hier im Markt in Oberrotweil dieser Anspruch ist Teil des Marktkonzepts von Dirk Schwörer. FOTO: CHRIS ELTJES

Mit vier Edeka-Märkten ist Dirk Schwörer in den drei Kaiserstuhlorten Endingen, Sasbach und Vogtsburg-Oberrotweil präsent. Vom heutigen 9. Dezember bis Samstag, 17. Dezember, feiern die Kaiserstuhl-Märkte mit attraktiven Angeboten und einem Gewinnspiel das 25-jährige Bestehen der Schwörer-Gruppe.

Für jeden Einkauf ab 10 Euro gibt es ein Rubbellos dazu. Mit etwas Glück ist einer der 541 Gewinngutscheine mit einem Gesamtwert von 25000 Euro dabei. Die Gewinnsummen reichen von 25 Euro bis zu einem Hauptgewinn von 2500 Euro. „Wir wollen unseren Kunden für ihre Treue etwas zurückgeben", so Inhaber Schwörer - und Spaß soll es durch das Rubbeln auch noch machen. Bei 541 Gutscheinen schätzt er die Gewinnchancen gut ein.

Überhaupt ist dem Einzelhandelskaufmann Engagement in der Region wichtig. Die Unterstützung von Vereinen und karitativen Einrichtungen ist Dirk Schwörer ein Herzensanliegen; davon zeugen unter anderem Bandenwerbungen in vielen Stadien und Inserate in Vereinspublikationen. Fast immer, wenn am Kaiserstuhl was los ist, sind die Schwörer-Märkte mit dabei: An Ostern gibt es beispielsweise Osterhasen für die Senioren- und Pflegeheime, auch die Sozialstation wird regelmäßig unterstützt.

Durch die Krise der jüngsten Vergangenheit sei das Unternehmen gut gekommen, so Dirk Schwörer anlässlich eines Gesprächs zum Firmengeburtstag. Die Kunden würden heute bewusster einkaufen. Auf diese Kaufzurückhaltung habe man mit Sortimentsanpassungen für Artikel, die vermehrt nachgefragt werden, reagiert. Das geänderte Kundenverhalten sei richtig spürbar."

Mit günstigen Eigenmarken könne man mit den Preisen in Discountern mithalten; für Schwörer auch ein Baustein für seinen Erfolg in den vergangenen 25 Jahren. Säulen des Erfolgs und Markenzeichen der Kaiserstuhl-Märkte, seien zudem ,,Frische, Sauberkeit, Ordnung und natürlich die Freundlichkeit des Personals."

Mit demnächst 200 Mitarbeitern sind die vier Märkte ein großer Arbeitgeber am nördlichen Kaiserstuhl. Immer genügend Mitarbeiter zu haben sei eine große Herausforderung und somit eine gewisse Sorge" für den Unternehmer. Die meisten Mitarbeiter sind schon lange Jahre dabei, haben teilweise in den Kaiserstuhl-Märkten gelernt.

Aktuell machen zehn junge Menschen bei Schwörer eine Ausbildung. „Wir könnten mehr ausbilden, leider können wir nicht alle Plätze mit geeigneten Bewerbern besetzen." Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld will Schwörer seine Märkte für Arbeitnehmer attraktiv machen. Auf der Homepage sind alle offenen Stellen ausgeschrieben, Bewerbungen sind mit wenigen Klicks möglich.

„Es gibt hier im Endinger Gewerbegebiet wenige Betriebe in unserer Größenordnung", blickt Schwörer mit Stolz auf sein Lebenswerk zurück. Ob eins seiner drei Kinder einmal in den Betrieb einsteigen wird, ist noch nicht abschließend geklärt: Dafür sind sie - und wohl auch er noch zu jung. Bis dahin blickt Dirk Schwörer optimistisch in die Zukunft. cri


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