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Bühler Fensterbau Friesenheim

So, 28. April 2024

Anzeige Am 1. Mai feiert der Handwerksbetrieb sein 125-jähriges Bestehen. Hier gibt es alles rund ums Fenster, auch im Bereich Beschattung und Haustüren.

FOTO: WOLFGANG KÜNSTLE

Fenster und Türen nach Maß, nach Zeichnung oder Foto, gerne auch nach historischem Vorbild – das ist die Leidenschaft des Fensterbaubetriebs Bühler in Friesenheim-Heiligenzell. Am 1. Mai feiert der Handwerksbetrieb sein 125-jähriges Bestehen.

Geht nicht, gibt's nicht. FOTO: BÜHLER FENSTERBAU
Geht nicht, gibt's nicht. FOTO: BÜHLER FENSTERBAU

Umfassend ist das Angebot des Traditionsunternehmens im Heiligenzeller Industriegebiet. „Bei uns gibt es alles rund ums Fenster, auch im Themenbereich Beschattung und Haustüren“, sagt Inhaberin Alexandra Bühler-Florath, die zusammen mit Ehemann Frank Florath den Betrieb leitet. Der Hauptwerkstoff ist Holz, auf Wunsch in Verbindung mit Aluminium. „Wir stehen zu dem Werkstoff Holz und sind überzeugt davon“, sagt Frank Florath, dem Ökologie und Nachhaltigkeit wichtige Anliegen sind. Viele Aufträge erhalten die Floraths aus dem Bereich Denkmalschutz, wo es um die Erhaltung historischer Fenster oder aber auch um deren Nachbau geht – mit historischem Aussehen, aber modernster Technik. Wo möglich und gewünscht, werden beispielsweise alte Griffe früherer Originalfenster im neuen Werkstück verbaut. Ein hochmoderner Maschinenpark macht fast alles möglich. Das verwendete Holz stammt teils von regionalen Anbietern, fast ausschließlich jedoch aus Deutschland.

Umfassend ist auch der Service der Geschäftsführer und ihrer 14 Mitarbeiter. Bühler Fensterbau kümmert sich um alle Reparaturen einschließlich Glasbruch und hat für jeden Kunden ein offenes Ohr. „Egal, ob jemand ein Fenster braucht oder 400 – er darf gerne zu uns kommen“, sagt Frank Florath. „Aufmaß, Produktion, Lackierung und Montage gibt es bei uns alles aus einer Hand.“ Querschnitte der verschiedenen Rahmen- und Glaskonstruktionen stehen in der Ausstellung bereit, um den Kunden ausführlich zu beraten.

„Viele sind heute noch skeptisch gegenüber Holzfenstern“, erzählt Florath. „Jedes Fenster muss auch gepflegt und gewartet werden, wenn man lange Freude damit haben möchte.“ Dann jedoch könne ein Holzfenster durchaus ein Leben lang halten, zumal heutzutage Alu-Abdeckprofile ein Holzfenster auf der Wetterseite hervorragend schützen könne.

Dank verschiedenster Zertifizierungen in den Bereichen Ökologie und Einbruchschutz ist der Fensterbaubetrieb Ansprechpartner für nahezu alle vorstellbaren Ansprüche. Und so kommen die Kunden, oftmals Bauträger, Firmen und Kommunen, aus einem Umkreis von rund 200 Kilometern nach Heiligenzell, selbst in der algerischen Wüste existieren bereits Bühler-Fenster. „Das war ein Projekt der Werkgruppe Lahr“, erinnert sich Frank Florath. „Es ging um einen Gebäudekomplex aus Büro-, Hotel- und Privatwohnungen für die Mitarbeiter einer Ölplattform.“

Gegründet wurde das Unternehmen im Mai 1899 von Alexandra Bühler-Floraths Vorfahren. Sie selbst ist nun Geschäftsinhaberin in vierter Generation, die fünfte steht bereits in den Startlöchern: Sohn Felix Florath schließt die Ausbildung zum Glaser/Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau, wie der Beruf offiziell heißt, in Kürze ab. Die Meisterprüfung ist geplant, mittelfristig soll er den Betrieb übernehmen.


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