„Unsere Konzeption ist mit den beiden Praxisräumen nun vollendet“, freut sich Doris Kenk. Man habe die Möglichkeit für ein Gesundheitszentrum der kurzen Wege schaffen wollen und mit der Ergo- und Physiotherapiepraxis-Hartnegg und der Logopädie-Praxis Wiartalla die perfekten Partner gefunden.
Das sehen auch Ramona Hager, die die Praxis von ihrem Vater Bernd Hartnegg übernommen hat, und Christina Wiartalla so. Natürlich zählen nicht nur Bewohner des Pflegeheims zur Klientel der beiden Praxen: „Wir sind offen für alle Menschen, die entsprechende Hilfe brauchen“, versichern die Therapeuten. Doch klar ist, dass gerade die Heimbewohner von der Nähe profitieren, kann doch auch mal schnell und unkompliziert ein Termin um ein paar Minuten verschoben werden. „Wir sind da ja recht flexibel“, betont auch Britta Fleig, die Leiterin der Tagespflege.
Mit 20 Plätzen für die Tagespflege war das Pflegezentrum längst komplett ausgelastet, jetzt ist mit der Erweiterung um zusätzliche Räume im Haus 36/1, wo auch die Logopädiepraxis eröffnet hat, Platz für weitere 15 Tagesgäste geschaffen worden. Mehrere Ruheräume, Kreativ- und bald auch ein Snoezelen-Zimmer stehen nun zur Verfügung.
Bereits vor zwei Jahren ist Ramona Hager mit der Praxis für Ergo- und Physiotherapie eingezogen, die ihr Vater Bernd Hartnegg vor über 20 Jahren in Lahr eröffnet und inzwischen die Leitung seiner Tochter übertragen hat – aber ihr als Therapeut noch zur Seite steht. „Wir fühlen uns hier sehr wohl“, bestätigt Hager die gute Kooperation mit der Familie Kenk und dem gesamten Team des Pflegezentrums.
Das bestätigen auch Christina Wiartalla und ihr Mann Jürgen, die erst in diesem Jahr mit ihrer Praxis für Logopädie von Friesenheim an den Königsberger Ring gezogen sind: „Die Menschen, die Umgebung – es passt einfach alles.“