Das Warten hat bald ein Ende: Nach drei Jahren feiert Lahr am kommenden Samstag, 23. Juli, sein Stadtfest. Dieses Mal allerdings nicht zusammen mit dem Fest der Kulturen, sondern es wird ergänzt durch die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Eingemeindungsbestehen der Lahrer Stadtteile. Der Eintritt zum Open-Air-Fest ist, wie immer, frei.
Spaß und Unterhaltung ohne Grenzen, so könnte man das Programm an diesem Tag kurz und knapp zusammenfassen. Sage und schreibe 15 regionale Bands und der Salsa-Club treten auf fünf Open-Air-Bühnen auf, neben der örtlichen Gastronomie werden mehr als 30 Vereine dafür sorgen, dass kein Besucher hungrig oder durstig das Fest verlassen muss.
Während das Stadtfest offiziell um 18 Uhr auf der Marktplatz-Bühne eröffnet wird, werden bereits beim Straßenfußball-Turnier von 12 bis etwa 16.30 Uhr auf dem Rathausplatz die Sieger in zwei Altersklassen (10 bis 12 und 13 bis 16 Jahre) ermittelt. Auf Zuschauer freuen sich dabei natürlich auch die Bundesligastars der Zukunft.
Musik aller Stilrichtungen auf fünf Bühnen
Bleiben wir beim Rathausplatz. Die Lahrer Rockwerkstatt wird dort mit sieben Bands unter dem Motto ,,United Lahrtist" die Bühne rocken. Mit dabei sind Daddy Dirty, die ehemaligen „Helden des Südens" treten wieder unter ihrem ursprünglichen Namen auf, Funkzone, Inhale, Pinkmen, The Oriental Voodoo Conference, The Rocketmen und Unit. Auf dem Marktplatz spielen die BigBand W und danach The Blackhole Showband. Die Bühne am Urteilsplatz gehört Ive & T. Bo, danach greifen Grand Daddy Dirty zu ihren Instrumenten.
Lateinamerika grüßt am Schlossplatz: ,,Ma belle Cherie" nennt sich das Duo Raphael Kofi und Mamoudou Doumbouya, das unterschiedliche Musikstile aus Afrofunk, Reggae und Musik aus Guinea und Ghana verbindet.
Der Salsa-Club wirbelt über die Bühne und zum Schluss stellt sich mit Los Criollos eine Freiburger Band dem Publikum vor. Deutsche Rockmusik vom Feinsten versprechen Frontman Niklas Bohnert und Kollegen auf dem Museumsplatz, wo anschließend ,,Musica é" internationale Hits auf ihre eigene Weise interpretieren.
Auf dem Marktplatz wird zudem an die Eingemeindung der Stadtteile vor 50 Jahren mit mobilen Stadtteilstelen erinnert, außerdem werden dort Vereine der Stadtteile ihre Bewirtungsstände aufstellen. Mehr als 30 Vereine haben sich überhaupt gemeldet, um auf den verschiedenen Plätzen der Innenstadt die Besucher zu verköstigen, Abwechslung auf der Speisekarte ist mit Sicherheit garantiert.
Und damit der fahrbare Untersatz zuhause bleiben kann, gibt es kostenlose Busse und Sonderfahrten. Nach 22.30 Uhr gibt es Verbindungen in die Stadtteile und nach Friesenheim, Kippenheim, Schwanau, Seelbach und Meißenheim.
Infos zum Busverkehr: www.sweg.de