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Ekone will nach Umzug des E-Bike-Shops nach Binzen in Eimeldingen auch Fahrradbekleidung anbieten

Fr, 31. Dezember 2021

Anzeige Bald auch konventionelle Bikes im Portfolio

Ekone bietet umfassenden Service. FOTO: FREY

Nach dem Umzug des Shops und der Werkstatt an den Dreispitz (siehe vorhergehende Seite) bleiben die bisherigen Verkaufsräume des E-Bike-Centers Ekone am Eimeldinger Entenkreisel erst einmal geschlossen. Sie werden umgebaut und sollen dann – voraussichtlich im März – neu gestaltet wieder eröffnen. Dann sollen dort konventionelle Fahrräder und Fahrradbekleidung angeboten werden.Auch im klassischen Sektor der Fahrräder ohne Elektromotor will sich Ekone möglichst breit aufstellen und Bikes für alle Ansprüche bereithalten. Kinderräder sollen ebenso zum Portfolio gehören, wie Tourenräder oder Mountainbikes, nennt Prokurist Christoph Hagenberger nur drei Beispiele. Die Containeranlage hinter dem Shop, in der bislang die Werkstatt untergebracht war, werde man als zusätzliche Lagerfläche nutzen.Natürlich bleibe auch das neue Geschäftsfeld eng mit Ekone verknüpft, dennoch überlege man derzeit, ob das neue Geschäft, das man Entenkreisel etablieren will, einen separaten Namen erhalten solle. Noch sei darüber nicht entschieden.

Klar ist, dass Ekone seine Abläufe unabhängig davon stetig optimiert und auch die Digitalisierung weiter vorantreibt. So wurden im Lockdown weitere digitale Tools entwickelt, die es Kunden etwa ermöglichen, vorab in einem Online-Fragebogen Anliegen und Probleme zu benennen. „Dabei wollen wir nicht stehenbleiben, weitere Entwicklungen werden folgen“, kündigt der Prokurist an.

Dabei steht aber außer Frage, dass die digitale Kommunikation die Präsenzberatung nur ergänzen soll. Das individuelle, persönliche Gespräch bleibe die zentrale Säule im Konzept, macht die Führungskraft von Ekone deutlich. Auch, wer sich digital meldet, erhalte einen persönlichen Rückruf – „und das innerhalb von 24 Stunden“. Für Notfälle versuche man, Zeitfenster freizuhalten, in denen man auch ohne Termin in der Werkstatt vorbeischauen könne.

Die Keimzelle des heutigen Branchenführers im Dreiländereck bildete ein Garagenverkauf, den Simon Dobslaw 2009 in Eimeldingen startete. Mit visionärem Weitblick entwickelte er den Betrieb stetig weiter, den er 2019 an Michael Kuttler verkaufte. Dieser ist von Kindesbeinen an begeisterter und sportlich ambitionierter Zweiradfahrer. 2009 hatte der gelernte Banker und Betriebswirt Dobslaw bei der Unternehmensgründung beraten. Dann beschloss er,seine Leidenschaft auch zum Beruf zu machen und wurde 2015 Ekone-Mitarbeiter, später dann Geschäftsführer. Kuttler setzt auf Teamwork, wobei die Belegschaft überwiegend aus jungen Leuten besteht. Neben Azubis gehören aber auch Mitarbeitende der Generation 50plus zum Team der mittlerweile 55 Fachkräfte. Dieses schaffte es, dank vorausschauender Planung und Bestellung auch in den Lockdowns, als die ohnehin steigende Nachfrage nochmals kräftig anzog, stets lieferfähig zu bleiben. hf
   


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