Seit Juni 2021 betreiben die Rastetters das Restaurant Haus Tannenberg im idyllischen Luftkurort Todtnauberg in der Rüttestraße 44.
Christopher Rastetter, der als ehemals selbständiger Mietkoch und durch seine Arbeit für andere Gastronomiebetriebe reichlich Erfahrung mitbringt, bietet seinen Gästen eine Auswahl an regionalen und saisonalen Gerichten, für die er fast ausschließlich Qualitätsprodukte aus der Region verwendet. Auf der Speisekarte des Restaurants sind neben Salatvariationen und Burgern auch ausgefallene kulinarische Kreationen zu finden.
Selbstverständlich gibt es auch eine traditionelle Vesperkarte für Wanderer und Ausflügler in die Todtnauer Bergwelt. Besonders stolz ist Inhaberin Marta Rastetter auf ihr selbst gebackenes Brot: Unter dem Markenzeichen „Martas Sauerteigbrot Susi“ wird es nicht nur im eigenen Restaurant, sondern mittlerweile auch im Todtnauer Bergladen angeboten.
Die freundlich und gemütlich eingerichtete Gaststube mit dem beleuchteten Schwarzwaldpanorama an der Rückwand bietet Platz für 55 Personen. Und von der Dachterrasse aus können bei schönem Wetter 24 Gäste den Blick über das herrliche Bergweltschweifen lassen. Familien- oder Betriebsfeiern könne man in ihrem Restaurant problemlos organisieren, bekräftigen Marta und Christopher Rastetter.
Davon, dass sie großen Wert auf die Zufriedenheit ihrer Gäste legen und sich dabei auch hohe Qualitätsstandards auferlegt haben, zeugt schon ihre Mitgliedschaft bei den Naturparkwirten und die Teilnahme an der Klassifizierung bei „Schmeck den Süden“, einer Gastronomenvereinigung, die regionalen Genuss in den Mittelpunkt stellt.
Voller Stolz blickt das Gastronomen-Ehepaar auf die gemeinsamen Jahre zurück. 2016 lernten sie sich bei der Arbeit im Vitalhotel Mangler in Todtnauberg kennen; die Hochzeit folgte ein Jahr später. Nachdem sie zunächst ab 2019 das Hotel Waldblick gepachtet hatten, wuchs der Wunsch nach etwas Eigenem und fand im Dezember 2020 im Restaurant Haus Tannenberg seine Erfüllung. Mehr als 20 Jahre hatte das Haus zuvor leer gestanden. Nach umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten, wobei sie von Familienmitgliedern und Freunden tatkräftig unterstützt wurden, erfolgte dann am 2. Juni 2021 die Neueröffnung. „Das war eine turbulente und stressige Zeit“, erinnert sich Christopher Rastetter. „Der Termindruck machte uns schon zu schaffen und kurz vor der Eröffnung fiel auch noch der Durchlaufkühler aus.“
Aber die Reparatur klappte und so durften sich Marta und Christopher Rastetter freuen, endlich die ersten Gäste begrüßen zu dürfen. Mit viel Fleiß und Energie haben es die beiden Jungunternehmer in der Zwischenzeit geschafft, ihren Restaurantbetrieb als eine beliebte gastronomische Adresse im Hochschwarzwald zu etablieren.
Von Edgar Steinfelder