Auch die Wohnanlage an der Otto-Boll-Straße in Weil mit ihren großen Dacheinschnitten und Gauben, die für Licht durchflutete Räume sorgen, ließ H&H Concepthaus GmbH nahezu ausschließlich von heimischen Handwerkern hochziehen
Fast 80 Prozent der rund 20 beteiligten Betriebe sind entweder direkt in Weil am Rhein ansässig oder kommen aus der unmittelbaren Umgebung. Seit Jahrzehnten arbeite man mit denselben, verlässlichen Partnern aus der Region zusammen. Damit bleibe auch die Wertschöpfung in der Region, so Lukas Eggs.
Das gelte auch für die Planung, ergänzt der Geschäftsführer. So hat die neue Wohnanlage der bewährte Architekt Andreas Steinröder konzipiert. Für dessen Bauleiter Hans-Peter Klepp war es das letzte Großprojekt, das er vor seinem Ruhestand verantwortete. Und wie stets erwies sich der Baufachmann als umsichtiger Koordinator
Der Standort des neuen Wohnkomplexes könnte besser kaum sein: Das Naherholungsgebiet Tüllinger Berg liegt vor der Haustür, aber auch die Innenstadt ist nicht weit. Auch eine Bushaltestelle befindet sich praktisch vor dem Haus. Sie liegt an der Breslauer Straße, die an der neuen Wohnanlage vorbeiführt. Dass auf diesem Zubringer in die Innenstadt das Tempo auf 30 reduziert wurde, führte zu einer deutlichen Entschleunigung des Verkehrs und wirkte sich auch positiv auf das Wohnumfeld aus, berichtet der Investor.
Die nach dem früheren, verdienstvollen Oberbürgermeister Otto Boll (er amtierte von 1965 bis 1972 und war der erste, der diesen Titel trug) benannte Straße ist derzeit eine der spannendsten Adressen in Weil. Gehört sie doch zu einem neu entstehenden Quartier mit Bürgertreff, Café, Kindergärten, Familienzentrum, karitativen Einrichtungen und Freizeitflächen, das gerade mit starker Beteiligung der Bewohner sein eigenes Profil entwickelt. Für das Quartier gibt es eine eigene Managerin, die Aktivitäten anstößt und koordiniert.
