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Kinder-Halloween im Schwarzwaldzoo Waldkirch: 30. und 31.10.

Mo, 28. Oktober 2024

Anzeige Halloween im Waldkirch für Kinder und Jugendliche: Spannende Erlebnisse mit Gruselgeschichten, Feuershow von Nils Müller, Hexen, Glibberbecken, Verpflegungsständen und mehr im Schwarzwaldzoo.

Das Stachelschwein gewöhnt sich schnuppernd schon mal vorher an die Halloweenkulisse. FOTOS: ZOO

Am Mittwoch und Donnerstag, 30./31. Oktober, lädt der Schwarzwaldzoo Waldkirch wieder zu Halloween ein. Kinder und Jugendliche können zwei magische, unterhaltsame Nächte erleben.

Nur flackernde Lichter und einige angestrahlte Bäume werden die verschlungenen Wege erhellen. Auf Groß und Klein warten düstere Geschehnisse und Geschichten. Bis 21 Uhr ist der Zoo jeweils geöffnet, da Geister und Hexen erst im Dunkeln ihren Schrecken entfalten.

Der Esel macht sich wohl nichts aus Halloween. Vielleicht ist der Kürbisgeist aber zum Fressen da.
Der Esel macht sich wohl nichts aus Halloween. Vielleicht ist der Kürbisgeist aber zum Fressen da.

Tagsüber können die Kinder noch die Tiere beobachten und einigen im Streichelzoo näher kommen. Sie lernen die fliegenden Eulen, die Jäger der Finsternis, und deren Jagdverhalten kennen. Mit einsetzender Dämmerung verwandelt sich der Zoo dann in eine Halloweenkulisse. Abenteuer warten, für die sich die Kinder auch gerne verkleiden dürfen.

Schon beim Eingang begrüßt sie fauchend ein Drache. Es folgt das Glibberbecken für Mutige. Wer hineingreift, könnte etwas ergattern oder sich auch erschrecken. In einem Zelt bei den Lamas erzählt Sebastian Hoferer um 15 und 17 Uhr mehrere Gruselgeschichten aus alter Zeit. Weiter oben im Park hat eine Spinne ihr Riesennetz ausgebreitet. Es gilt, dem Gewirr an Fäden zu entkommen; denn irgendwo lauert ihre Bewohnerin. Selbst Regen wird dem Feuer nicht gewachsen sein. Nils Müller entfacht es ab 18.30 Uhr in seiner Show in der Spielarena. Feurige Lichteffekte, kombiniert mit Laserstrahlen, werden die Nacht durchzucken. Oben im Wald treiben auch zwei Hexensippen ihr Unwesen. Am ersten Tag kommen sie vom Totenberg, am zweiten aus dem Kohlenbach. Um ihnen genauso furchterregend Paroli zu bieten, dürfen sich die Kinder am Donnerstag schminken lassen. Ab 16.30 Uhr ist der Kinderschutzbund dafür verantwortlich.

Auch an feurig-heiße Halloweenkost ist gedacht. An sieben, über den Zoo verteilten Verpflegungsständen kann man sich daran wagen. Blutiges Stroh, abgehackte Finger, Teufelsbraten und angebrannte Knochen, dazu Vampirblut oder Hexentrunk sind im Angebot. Auch eine Gnomzigarre kann probiert werden. Für Kostverächter gibt es Waffeln oder Bibeleskäs. Und in der Räuberecke bei Luchs und Fuchs kann man Kaffee und Kuchen genießen. Viele Hände helfen an beiden Tagen mit; zu ihnen zählen die 24 Bediensteten des Zoos und einige Kollnauer Feuerteufel.

Die Kinder können auch an einer Zoo-Rallye teilnehmen. Unterwegs müssen sie sechs Suchfragen beantworten und ihren Bogen in eine Sammelbox werfen. Die Preise werden am 5. November verlost. Ralf und Sibylle Volk von der Zooleitung hoffen auf besseres Wetter als im Vorjahr. Jeder Besucher hilft dem Zoo, dessen hohe Fixkosten zu tragen. Sie weisen darauf hin, dass eine Kartenzahlung nur im Eingangsbereich möglich sein wird. Mangels Fläche beim Eingang bitten sie auch darum, die Parkplätze am Stadtrain zu nutzen und den kurzen Weg zum Zoo hoch zu laufen.

Geöffnet ist an beiden Tagen jeweils ab 10 Uhr. Erwachsene zahlen elf, Kinder neun Euro. Für alle Jahreskartenbesitzer – mit Ausweis – ist der Eintritt frei.

Der Schwarzwaldzoo bleibt auch nach Halloween bis zum 30. November geöffnet.


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