Los geht es übermorgen am Samstag um 17 Uhr, um 17.30 Uhr begleiten die „Funky Monkeys“ den traditionellen Fassanstich durch Bürgermeister Helmut Mursa. Von 19.30 Uhr an will die Partyband „Waldbrause“ mit vielseitigem Repertoire für Stimmung sorgen.
Am Sonntag eröffnet der Musikverein Gottenheim den Hock um 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen. Um 14 Uhr spielt der Musikverein Rheinhausen-Oberhausen, um 16.30 Uhr der Musikverein Au und um 19 Uhr der Musikverein Ichenheim. Am Montag, 22. Juli, kann ab 15 Uhr gefeiert werden, um 16 Uhr tragen „Die Kleinen und Bunten Noten“, der Nachwuchs des gemischten Chors Eintracht Hugstetten, ihr Können vor. Ab 18 Uhr will die junge österreichische Blasmusikformation „Brasslbande“ die Gäste begeistern, und ab 20 Uhr spielt die „Windcraft Bigband“, eine 2018 von Musikern der Freiburger Jazzszene gegründete Bigband.
An allen Festtagen bieten die Mitglieder des 1887 gegründeten Musikvereins und der Förderverein mit ihren Freunden etliche kulinarische Angebote, darunter vegetarische. Am Sonntag wird ab 11.30 Uhr das traditionelle gemeinsame Mittagessen aufgetischt - in diesem Jahr Spießbraten mit Spätzle und Champignon-Rahmsauce. Am Sonntag- und Montagnachmittag ist das Kuchenbüffet in Selbstbedienung eröffnet. Rothausbiere vom Fass und Weine aus der Region werden von den Ehrenamtlichen ebenso kredenzt wie zahlreiche andere Getränke - alle zu sehr moderaten Preisen. Von Samstag bis Montag ist auch die beliebte Moco-Bar mit ihren Cocktails am Start. Die kleinen Besucher können sich auf einem Karussell und einer Hüpfburg vergnügen.
Für die Mitglieder des Musikvereins Hugstetten und des Fördervereins sei es immer noch selbstverständlich, sich ehrenamtlich für den Verein und seine Veranstaltungen zu engagieren, sagt Christian Schweickert, erster Vorsitzender des Musikvereins Hugstetten. Nicht unerheblich seien jedoch die bürokratischen Vorgaben, wie beispielsweise das Erfordernis einer Registrierkasse, ergänzt Britta Kübler, die Schriftführerin des Vereins. Allerdings brauche man bisher erfreulicherweise keine Security. So sollte auch der diesjährige Schierehock wieder zu einem verbindenden Erlebnis werden.