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Obst- und Gemüsehof Schopferer in Egringen: Qualität, Frische und Vielfalt von A bis Z

Fr, 30. Juni 2023

Anzeige Von Apfel bis Zwiebel: Obst und Gemüse direkt vom Feld, Erzeugnisse regionaler Produzenten sowie Produkte aus der eigenen Bäckerei und Hofküche sind in den Bauernläden zu finden.

Von Apfel bis Zwiebel: Mit neuem Logo wollen Andreas und Nicole Schopferer sowie Julia Bieg (von rechts) die Angebotsvielfalt ihrer Bauernläden aufzeigen. 

Der Obst- und Gemüsehof Schopferer mit Sitz in Egringen hat seinen Werbeauftritt komplett neugestaltet. Im Mittelpunkt steht ein frisches neues Logo, das vor allem jüngere Generationen ansprechen soll.

Mit dem neuen Signet wolle man deshalb verstärkt in den sozialen Netzwerken aktiv sein, auf die Breite des Sortiments und die großzügigen Öffnungszeiten der drei Bauernläden in Egringen, Eimeldingen und Lörrach aufmerksam machen, sagt Obstbaumeister Andreas Schopferer. Er führt den traditionsreichen Familienbetrieb gemeinsam mit seiner Frau Nicole und seinen Eltern Günter und Anita Schopferer.

Das neue Logo zeigt in schwungvollen Linien einen stilisierten Apfel, in den eine Zwiebel quasi „eingebettet“ ist. „Es soll verdeutlichen, dass der Obst- und Gemüsehof Schopferer von A bis Z alles zu bieten hat“, erläutert Julia Bieg, die als gelernte Mediengestalterin das Marketing leitet. In der Tat produziert der Betrieb „so gut wie alles, was bei uns wächst“, informiert Betriebsleiter Schopferer. Davon überzeugen kann man sich am Wochenende, wenn er zur Verkostung der eigenen und regionalen Produkte einlädt.

Rund 50 verschiedene Kulturen baut man auf gut 40 Hektar an, die direkt an Privatkunden, Gastronomie und Wiederverkäufer vermarktet werden. Tagesfrisch kommen die Waren in die drei Läden, denn die Wege zwischen Feldern und Vertriebszentrale sind kurz. Eine Stunde nach der Ernte liegen die Produkte in Egringen schon zum Kauf bereit, wenig später auch in den beiden Filialen. Das Ausfahren wird mit drei eigenen großen Transportern selbst erledigt. Dienstags und samstags ist man auch auf dem Wochenmarkt in Müllheim zu finden.

Der Obst- und Gemüsehof Schopferer versteht sich als Vollsortimenter und damit auch als Nahversorger für die Bevölkerung. Die Vielfalt der eigenen Produkte - momentan lachen 17 verschiedene Obstsorten die Kunden erntefrisch an wird durch Erzeugnisse befreundeter regionaler Produzenten, wie etwa der Käserei „Chäs-Chuchi Gersbach“ oder der Landmetzgerei Dosenbach, ergänzt. Wichtige Standbeine stellen auch die eigene Bäckerei und die Hofküche dar. Bauernbrot und Kuchen sind so beliebt, dass die Backstube an sechs Tagen in der Woche produziert. Aus der Hofküche stammen eigene Marmeladen, Salatsoßen sowie viel Eingelegtes und Eingekochtes. Nur die geernteten Trauben werden in der Genossenschaft Markgräfler Winzer abgegeben, deren Tropfen man dann verkauft.

Als Andreas Schopferer als Obstbaumeister in den elterlichen Betrieb zurückgekehrt war, leitete die Familie eine Neustrukturierung ein. Aus der traditionellen Hofstelle mit Tierhaltung im Ortskern wurde ein ausgesiedelter Direktvermarktungsmoderner und Sonderkulturbetrieb, der seit Eröffnung des Egringer Hofladens 2010 kontinuierlich und nachhaltig weiterentwickelt wird. Obstbau wird auf 15,5 Hektar betrieben, Gemüsebau auf zehn. Weinbau (acht Hektar) und Kartoffelkulturen (2,5 Hektar) runden das Spektrum ab. Zum Team gehören 35 Mitarbeitende, darunter auch ein Lehrling. Saisonal kommen weitere Kräfte hinzu.

Noch in diesem Jahr will Andreas Schopferer den Gemüsewaschraum erweitern und eine Unterstellhalle für den Fuhrpark errichten. Die Zentralisierung der drei bestehenden Lager am Egringer Ortsrand ist dann das nächste Projekt. Die neue Halle wird begrünt und klimaneutral mit Energie versorgt. Der schonende Umgang mit Ressourcen ist Andreas Schopferer wichtig: „Schließlich will ich meine Flächen gesund an die nächste Generation weitergeben.“ So setzt der Betrieb seit Beginn der Aussiedlung auf Photovoltaiktechnik. Einer möglichen Klimaänderung will Schopferer durch innovative Schutz- und Bewässerungslösungen begegnen. An der auf Vielfalt und Frische setzenden Strategie wird sich also auch in Zukunft nichts ändern.


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