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Markgräfler Ofenbau in Buggingen mit neuer Ausstellung

Fr, 06. Oktober 2023

Anzeige Tag der offenen Tür: Von Kachelofen über Speicherkamine bis hin zu Kaminöfen

Beim Tag der offenen Tür können sich die Gäste von vielen unterschiedlichen Ofenvarianten inspirieren lassen. MPS

Der Meisterbetrieb Markgräfler Ofenbau hat seine Ausstellung deutlich erweitert. Am kommenden Wochenende, 7. und 8. Oktober, können Interessierte die neuen Ausstellungsräume im Bugginger Gewerbegebiet Im Mittelfeld besuchen.

Schon seit längerer Zeit war die Ausstellung für die umfassende Präsentation der verschiedenen Ofenausführungen zu klein geworden. Schließlich bieten Rainer Ebi und sein Geschäftspartner Malte Reith, beide erfahrene Meister des Gewerks Kachelofen- und Luftheizungsbauer, eine Vielzahl an verschiedenen Ofentypen an, angefangen vom individuell gestalteten Kachelofen über Speicherkamine bis hin zu Kaminöfen. Natürlich gehören auch historische Öfen zum Portfolio des Meisterbetriebs. Darüber hinaus präsentieren die Markgräfler Ofenbauer neuartige Speicheröfen, sogenannte Säulenöfen mit einer hohen Wärmespeicherkapazität.

Selbstverständlich werden auf Kundenwunsch die Öfen individuell geplant und ausgeführt, sodass wunderschöne Einzelstücke entstehen, die passgenau am jeweiligen Ort aufgebaut werden. Die Preise variieren je nach Bauweise und individueller Gestaltung. Mittlerweile verkauft das Bugginger Unternehmen vermehrt Holzherde.

Zum Service der Markgräfler Ofenbauer gehören übrigens auch der Abbau von historischen Öfen, die dann an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Dazu gehören ein gutes Baustellenmanagement und der Service rund um den Ofenstandort.

„Wir gestalten auch die Wände und Böden im Bereich eines Ofens, wenn es die Kundschaft wünscht“, erklärt Rainer Ebi. Um eine saubere Baustelle sicherzustellen, arbeiten die Mitarbeitenden der Firma mit einer Staubabsaugtechnik.

Die Ausstellung der vielen unterschiedlichen Ausführungen an Öfen erstreckt sich nach einer umfassenden Bauphase über zwei Stockwerke. Auf diese Weise können sich die Kunden ein Bild davon machen, wie der ins Auge gefasste Ofen wirkt.

Eigentlich war die Erweiterung längst überfällig, sagt Firmengründer Rainer Ebi. Doch die Corona-Pandemie, später der Ausbruch des Ukraine-Krieges und dann die starke Auftragslage verzögerten das Projekt. An die Ausstellung angegliedert ist ein freundlicher und heller Raum, in dem die Ofenbauer ihre Kundschaft in entspannter Atmosphäre beraten können. Bereits in Kürze steht das nächste Bauprojekt an: Nach dem Tag der offenen Tür sollen die Lagerkapazität und der Aufenthaltsbereich für die Mitarbeitenden erweitert werden.

Heute arbeiten bei dem Bugginger Handwerksunternehmen sechs Vollzeitkräfte und ein Auszubildender. Im Herbst tritt ein zweiter Auszubildender seine Lehre in dem im Jahr 1994 gegründeten Betrieb an. Viele der heutigen Mitarbeitenden, darunter auch die Tochter von Rainer Ebi, Katharina Ebi, sind echte „Eigengewächse“. Katharina Ebi hatte ihre Ausbildung als Siegerin im Kammerbezirk Freiburg abgeschlossen. Sie war danach Landessiegerin und Zweite beim Bundeswettbewerb. Auch Malte Reith, der heute neben Rainer Ebi Geschäftsführer ist, kam als Auszubildender in den Betrieb. „Unsere Leute zeigen ein tolles Engagement, das oft über das Normale hinausgeht“, bedankt sich Rainer Ebi bei seinem Team.


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