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Handwerker und Gastronomen auf der Insel in Freiburg stellen sich vor

Sa, 21. Mai 2022

Anzeige Edelsteinausstellung, Stoffwunder und badische Küche am Gewerbebach

Auf der „Insel“ gibt es Kunsthandwerker, Modeschneider und regionale Küche SELB

Fern vom Trubel der Kajo, rund um den Gewerbekanal prägen kopfsteingepflasterte Straßen und historische Hausfassaden das ehemalige Freiburger Handwerkerviertel. So auch auf der „Insel“, wie die verträumte Gasse aufgrund längst vergessener Wasserwege noch heute heißt. Hier bieten kleine, inhabergeführte Geschäfte die Früchte ihres Handwerks an und auch kulinarisch wird man freiburgtypisch versorgt.EDLE STEINEIn der Ölmühle führt Goldschmiedemeister Rainer Töpler die kunsthandwerkliche Tradition der Insel fort. Vom filigranen Goldring über opulente Statement-Ketten bis hin zu handgravierten Ziffernblättern schafft Töpler echte Unikate.

Vom 24. bis 28. Mai widmet der Goldschmied und Edelsteinkenner dem Turmalin eine eigene Ausstellung. „Turmalinkristalle bestehen oft aus mehreren Farben und machen so als Edelsteine einzigartige Schmuckstücke,“ erklärt Töpler. Einige hundert geschliffene und ungeschliffene Turmaline in allen Farben des Regenbogens kann man in der Ölmühle bestaunen. Aus dem Favoriten fertigt Töpler für Interessenten Schmuck aller Art. Auch dekorative bunte Turmalinscheiben können erworben werden. Die Ausstellung inklusive einem 30 Kilo schwerem Riesenturmalin ist auch am Feiertag kommenden Donnerstag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

SELTENE STOFFE

Direkt gegenüber locken bunt bekleidete Kleiderpuppen in das Haus zum Dachs. Seit Dezember 2019 betreibt die Modeschneiderin Majda Borchers hier das Maj Elkadi. In Regalen und Körben türmen sich Stoffe in allen erdenklichen Materialien und Mustern – ein Paradies für Fans von individueller Mode.

Borchers entwirft und schneidert ihre Kleidung selbst und auf Maß. Der Stil: feminin, schlicht und verspielt. Ihre Stoffe bezieht die Modemacherin aus Italien und Deutschland, Massenware kommt ihr nicht unter die Nähmaschine. Ein besonderer Hinguckerist der Seidensamt. Der weich fließende Stoff mit Naturseide verlangt viel handwerkliches Geschick, um seine weichen Falten und Drapierungen richtig in Szene zu setzen. Im Maj Elkadi gibt es den Seidensamt in vielen Farbvariationen – vom sonnigen Gelb bis zum tiefen Violett.

BADISCH GUT

Mai ist Spargelzeit – auch in den Restaurants der Insel. Im Gasthaus „Zum Rauhen Mann“ gibt es die Stangen klassisch mit Kratzete oder Kartoffeln oder auch als Salat mit Dreisamtäler Räucherlachs. Das urige Restaurant bietet seit 1995 saisonale, gutbürgerliche, badische Küche. Badisch verwöhnt wird man auch in der Sichelschmiede. Das Hotel und Restaurant besticht durch einen großen Außenbereich direkt am Bach. Inhaberin Gül Bayram legt Wert auf frische und regionale Produkte, den Spargel bezieht sie aus Opfingen. Man bekommt ihn an Schinken mit selbstgemachter Sauce Hollandaise und in Kombination mit argentinischem Rumpsteak. Eine große Auswahl regionaler Weine rundet das Angebot ab.


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