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Neue Feuerwache im Lahrer Westen: Bedeutendes Zeichen des Wandels

Sa, 27. April 2024

Anzeige Der Feuerwache West lädt zum Tag der offenen Tür ein. Das Gebäude hat eine Fahrzeughalle mit acht Stellplätzen, eine Atemschutzübungsanlage sowie Schulungsräume.

Die Feuerwache West kann am Sonntag besichtigt werden.

Mit der Grundsteinlegung in Gestalt einer Zeitkapsel wurde im April 2021 der Bau der Feuerwache West begonnen. Nun ist das Gebäude in Betrieb, die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Die Feuerwehr-Abteilungen Hugsweier und Langenwinkel sind am 8. April feierlich eingezogen, am kommenden Sonntag, 28. April, öffnet die neue Feuerwache, angrenzend an das Postfrachtzentrum an der Dr.-Georg-Schaeffler-Straße gelegen, von 11 bis 17 Uhr ihre Tore. Das Gebäude umfasst eine Fahrzeughalle mit acht Stellplätzen, eine Atemschutzübungsanlage sowie Schulungsräume. Es ist die neue Heimat für die Abteilungen Hugsweier und Langenwinkel sowie für die Feuerwehrangehörigen, die in den umliegenden Betrieben arbeiten.

Die Endlosleiter der Atemschutz-Übungsstrecke
Die Endlosleiter der Atemschutz-Übungsstrecke

Die Feuerwehr präsentiert am Sonntag die Fahrzeuge, die in der neuen Wache stationiert sind, bietet Führungen durch die Atemschutzübungsstrecke an, die von der Hauptwache am Rathausplatz in den Lahrer Westen umgezogen ist, baut ihre Hüpfburg für die jüngsten Gäste auf und sorgt für die Bewirtung. Außerdem zeigt die Kinderfeuerwehr die Abnahme des „Kinderfunken“ - es handelt sich dabei um ein Abzeichen der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg.

Die Errichtung einer Feuerwache im Lahrer Westen war unter anderem notwendig geworden, weil sich auf dem ehemaligen Flugplatzgelände immer mehr Industriebetriebe angesiedelt haben. Rund 5000 Menschen arbeiten mittlerweile im Einzugsgebiet der Wache West. „Der Standort West ist das bedeutendste äußere Zeichen dieser Veränderung“, sagte Oberbürgermeister Markus Ibert beim Richtfest, welches im Oktober 2021 gefeiert wurde. 

Dabei wusste man schon damals, dass die neue Feuerwache schon bald zu klein sein wird: „Mit weiteren Ansiedlungen und der Realisierung eines Güterverkehrsterminals ist bereits heute klar, dass der erstellte Bau an seine Grenzen stoßen würde. Deshalb ist das Gebäude so ausgeführt, dass eine Erweiterung in nördlicher Richtung ohne größere Schwierigkeiten möglich ist“, so Ibert.


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