Etwa 90 Prozent der Aufträge werden in einem Umkreis von 20 Kilometern ausgeführt. Dies ist nicht nur nachhaltig, sondern hat auch auch für die Mitarbeiter Vorteile: Montageaufenthalte entfallen und man hat pünktlich Feierabend. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntermaßen die Regel – für einem Kunden mit einer Immobilie in Ghana wurden Montagearbeiten ausgeführt, und Robin Tritschler plante während seines einjährigen Aufenthaltes in Neuseeland einen Innenausbau. Derzeit arbeitet man an einer Küche für einen Kunden aus Österreich.
Die Ausbildung hat in der Schreinerei Tritschler von Anfang an eine große Rolle gespielt, 17 junge Menschen konnten bis heute ausgebildet werden. „Die Ausbildung ist unwahrscheinlich wichtig. Für das Handwerk an sich, welches auch in Zukunft immer mehr mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben wird, und vor allem für junge Menschen, die mit einer handwerklichen Ausbildung einen soliden Grundstein für ihren weiteren Bildungsweg mit unzähligen Möglichkeiten setzen können“, weiß Robin Tritschler, der für die Ausbildung verantwortlich zeichnet. Denn sie bietet unzählige Perspektiven, etwa nach bestehen der Meisterprüfung für ein fachspezifisches Studium.