BERNAU. Zum 14. Mal wird in diesem Jahr der Naturenergie-Förderpreis vergeben, ausgezeichnet wird am kommenden Sonntag im Rahmen eines Festaktes die Künstlerin Heidi Nübling. Ihre Ausstellung „Himmel, Land und Meer“ ist bis zum 13. November im Hans-Thoma-Museum zu sehen.
Der Naturenergie-Förderpreis der Firma Energiedienst (Rheinfelden) wird seit 1996 alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Hans-Thoma-Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Kunstschaffende, die aus dem alemannischen Sprachraum stammen, bereits auf ein größeres Werk verweisen können und eine Weiterentwicklung erwarten lassen. Zu den Preisträgern gehörten in der Vergangenheit unter anderem die Bernauer Künstlerin Christel Andrea Steier, Mechthild Ehmann (Dachsberg) und Wilhelm Morath.
Ausgezeichnet wird in diesem Jahr die in Grenzach-Wyhlen geborene und heute in Bad Hersfeld lebende Künstlerin Heidi Nübling. Sie studierte unter anderem bei dem Hans-Thoma-Preisträger Jürgen Brodwolf an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim. Die Hauptthemen ihrer Arbeit sind Landschaften, Porträts und Stillleben, oft sind ihre Landschaften nordisch geprägt. Ergänzend dazu sind Himmel- und Wasserstudien entstanden.
Der Preis wird am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr im Rahmen Festaktes von eines Edmund Martin (Energiedienst) verliehen. Die Laudatio hält der Waldshuter Literaturwissenschaftler und Kunstvermittler Jürgen Glocker. Anwesend sein werden anderem unter Jörg Ganzer als Vertreter von Landrat Martin Kistler, Daniela die Landtagsabgeordnete Evers, Jürgen Brodwolf und weitere Preisträger vergangener Jahre.
Die Ausstellung „Himmel, Land und Meer“, die im Anschluss an die Preisverleihung eröffnet wird, ist bis zum 13. November im Hans-Thoma-Museum zu sehen. Neben Ölbildern von Landschaften werden auch Arbeiten aus der Serie „Die Leichtigkeit des Sommers“ ausgestellt. csi