In den neugestalteten Räumlichkeiten setzt das Unternehmen konsequent auf das Konzept „Open Space“, das den persönlichen Austausch noch stärker fördern soll. „Ein relevanter Bestandteil des Projekts war es, Zonen der Begegnung zu schaffen, die das Miteinander anregen“, erklärt Andrea Koepfer vom internen Bauteam. „Wir haben sämtliche zuvor gemeinsam entwickelten Ideen mit viel Engagement und Herzblut umgesetzt und so für uns alle eine neue, ansprechende Büroumgebung mit Wohlfühlfaktor geschaffen.“
Moderne Arbeitswelten
Auf circa 2100 Quadratmetern stehen den aktuell rund 100 Angestellten neben modernen Arbeitsplätzen auf drei Etagen sieben Besprechungsräume vier Küchen zur Verfügung. Kommunikations- und Ruhezonen sowie eine Workshop-Fläche sind ebenfalls Teil der renovierten Bürowelt. Für das sportliche Miteinander und als Ausgleich zum Arbeitsalltag stehen Basketballkorb und Dartscheibe bereit.
Knapp sieben Millionen Euro hat das Unternehmen in die Sanierung des Firmensitzes investiert – eine Summe, die durch das Team erwirtschaftet wurde und diesem direkt wieder zugutekommen soll.
Nachhaltigkeit spielte bei der Modernisierung eine Schlüsselrolle: Für ein angenehmes Raumklima im Gebäude sorgen effiziente Heiz- und Klimadecken, die benötigte Energie wird über Photovoltaik-Anlagen produziert und durch bodentiefe Fenster entsteht viel natürliches Licht. Automatische Beschattung und Lichtsteuerung sowie intelligente Technik zur Buchung von Meetingräumen inklusive benötigter Hardware sollen spürbare Erleichterung im Arbeitsalltag schaffen.
Regionaler Bezug
Beim Interieur nehmen nicht nur Farben und Materialien Bezug auf die Schwarzwald-Region, lokale Verbundenheit zeigt sich ebenso in der Kennzeichnung der Besprechungsräume: Neben den Stadtteilen Schlattholz und Entegast standen auch Landschaftsmarken wie Dinkelberg oder Hohe Möhr als Namensgeber Pate.
Die Werke einer regionalen Fotografin bringen darüber hinaus die umliegende Natur direkt an den Arbeitsplatz.
Gemeinsam motiviert
Seit der Gründung am 1. April 2004 entwickelt, baut und betreut Ekato Systems Vakuum-Prozessanlagen für die Kosmetik-, Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie.
Wie erfolgreich das Unternehmen dabei ist, belegt nicht zuletzt das Wachstum der Belegschaft in den vergangenen 20 Jahren: Aus einst 22 Angestellten ist ein knapp hundertköpfiges Team geworden, das mittlerweile mehr als 2000 Anlagen weltweit realisiert hat.
Auch das Verwaltungsgebäude aus den 1960er Jahren sollte dieser Entwicklung Rechnung tragen und ein Arbeitsumfeld schaffen, das sowohl die Motivation des Einzelnen als auch die Gemeinschaft fördert. Im neuen Gewand und mit modernem Innenleben ist nun der Weg für die langfristige Entwicklung des Unternehmens frei.
Smarte Interieur-Lösungen
Visionen zum Leben erwecken und dabei die Baukosten im Auge behalten: Das Bauteam von Ekato hat hier ein sicheres Händchen für Kosten, Funktion und Optik bewiesen.
Einige Beispiele: Die Toiletten mit Fototapeten auszustatten, statt sie komplett zu verfliesen, ist günstiger und sorgt für eine wohnliche Atmosphäre. Bei der Ausstattung der Küchen wurde dagegen besonderer Wert auf eine hochwertige Ausstattung gelegt. Zudem kam die Einrichtung nicht von der Stange, sondern von einem regionalen Küchenbauer. Bei den Büromöbeln entschied man sich für höhenverstellbare Tische, die Stühle dazu suchten sich die Mitarbeiter individuell aus.
BZ
