Dort kann vom 1. bis zum 3. September zünftig gefeiert werden. 2022 wagte die Dorffestgemeinschaft, bestehend aus IG Eimeldingen, Bachratten, Badmintonclub, Kirchengemeinde, evangelischer Feuerwehr, Tennisclub, Reblandfetzern sowie der Sportvereinigung Märkt-Eimeldingen, nach zweijähriger Coronapause den Neuanfang.
Mit dem Umzug von der Dorfstraße, wo unter anderem der frühere Ochsen-Parkplatz nicht mehr zur Verfügung steht, vor die Halle wurde auch das Konzept angepasst: Das Zentrum bildete ein gemeinsames Festzelt, um das herum sich die Verpflegungsstände der Vereine verteilten. „Nun bauen wir sogar zwei Festzelte auf“, erläutert Gabriele Schamberger, Kassiererin der Sportvereinigung und Sprecherin der Festgemeinschaft.
Los geht es morgen, Freitag, 1. September, um 18 Uhr mit dem Fassanstich, den Bürgermeister und Schirmherr Oliver Friebolin vornehmen wird. Den Eröffnungsakt umrahmt der Musikverein Märkt. Am Samstag beginnt das festliche Treiben gegen 18 Uhr, das dann ebenso lange wie am Freitag anhält, nämlich bis zwei Uhr. Den Auftakt des Festsonntages, 3. September, bildet um 10.30 Uhr ein ökumenischer Festgottesdienst, nach dem die Besucher gleich zum Mittagessen auf dem Areal bleiben können. Der Nachmittag gehört dann den kleinen Festbesuchern, für die von 14 Uhr an ein Spieleparcours aufgebaut wird. Die Älteren unterhält das Akkordeonorchester Fischingen. Für die Kleinen gibt es auch ein Glücksrad, einen Stand mit Kinder Tattoos und Süßigkeiten.
Das Angebot an Speis und Trank ist auch beim 44. Dorffest überaus reichhaltig: Neben Güggeli stehen die beliebten Leeberli der Feuerwehr wieder auf dem Speiseplan, allerlei Gegrilltes darf ebenso wenig fehlen wie Hot Dogs, Pommes, Raclette oder der Schweinsprägel mit Nudeln (nur sonntags). Erstmals angeboten wird Panna cotta.
Außerdem gibt es Flammewaie in der klassischen sowie in einer vegetarischen Variante. Eis vom Seebodenhof, frische Waffeln mit Puderzucker oder Apfelmus sowie Kuchen und Torten runden das Angebot ab. Zu Anlaufpunkten sollen auch wieder Bier- und Weinbrunnen (mit dem ersten neuen Wein der Saison) werden. „In diesem Jahr richten wir zudem wieder eine Bar ein“, kündigt Gabriele Schamberger an. Dank zahlreicher Firmen, die als Sponsoren auftreten, könne man die Preise familienfreundlich halten.
hf