Beim Großprojekt „Conrad“ fand die Wohnbau Lörrach das Seniorenzentrum Fridolin als Partner. Sie konnte dort ihr Angebot der Altenhilfe ausweiten.
Im Frühsommer dieses Jahres haben die Mieter des Wohnquartiers Conrad nochmals neue Nachbarn bekommen: eine Wohngemeinschaft für zwölf Seniorinnen und Senioren, ein Hospiz für sterbenskranke Menschen sowie eine Einrichtung der Tagespflege.
Die Wohnbau Lörrach sieht es als ihre Aufgabe, bei neuen Bauvorhaben konkrete Probleme des Lebens aufzugreifen und Hilfe zu entwickeln. Beim Großprojekt Conrad fand sich als Partner das Seniorenzentrum St. Fridolin.
Das wiederum sah im neuen Weberei-Conrad-Areal die Chance, seine Angebote der Altenhilfe auszuweiten und einen Ort mit viel Selbstbestimmung und Lebensqualität zu schaffen.
Gemeinsam mit den Architekten und der Wohnbau Lörrach konnte das Seniorenzentrum Räume nach seinen Wünschen entwickeln, großzügig gestaltet, und erhielt zudem einen eigenen Wohnhof mit Spazierwegen durchs Grün.
„Es ist ein tolles Wohnquartier“, urteilt Lucas Lacher, Leiter des Seniorenzentrums. Die Senioren-WG füllt sich nach und nach. Sie kann genau richtig sein für Senioren, die sich weitgehend selbst versorgen können, aber doch in manchen Dingen Unterstützung benötigen. Und sie kann passen für Senioren, die nicht mehr alleine leben wollen. In der Wohngemeinschaft haben sie rund um die Uhr Hilfe. Den Alltag in der WG gestalten sie selbst, manches entscheiden sie gemeinsam, verabreden sich zum Einkaufen und Kochen.
Auch für eine zweite Senioren-WG sind Räume gerichtet. Aber während der Bauarbeiten hörte die Wohnbau Lörrach den Hilferuf aus dem Hospiz am Buck in Stetten: Sein Domizil muss umgebaut und erweitert werden - und so lange das dauert, kann das Hospiz jetzt den Platz für die zweite Senioren-WG nutzen.
Das passt gut zusammen: Beide Einrichtungen, Hospiz wie auch Seniorenzentrum St. Fridolin, sind Unternehmenstöchter des St. Josefhauses Herten.
