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EHC: „Wichtiger gesellschaftspolitischer Beitrag“

So, 08. September 2024

Anzeige Eishockey und Eislaufen beim EHC: Freizeitbeschäftigung mit Mehrwert - Trainer, Betreuer, Eltern sowie über 90 Unternehmen leisten einen wichtigen Beitrag

Bunt, stimmungsvoll, originell und fair: EHC-Fans auf ihrer Nordkurve. FOTO: PATRICK SEEGER

Die neue Saison steht vor der Tür. Dann werden sich die Freiburger Profispieler in der Vollprofiliga DEL 2 wieder auf eine große Schar von Unterstützerinnen und Unterstützer - die allermeisten davon im Ehrenamt - verlassen können.

Bis zu 150 dieser Menschen arbeiten an einem Spieltag, um die mehr als 27 Liga-Heimspiele den Richtlinien der Liga entsprechend durchzuführen und für die bis zu 3500 Zuschauer (Obergrenze) zu einem unvergesslichen Abend zu machen.

„Wir sind schon den ganzen Sommer mit Blick auf die neue Saison unterwegs. Das muss auch so sein“, sagt EHC-Vorsitzender Werner Karlin. Ein gutes Omen für die neue Saison ist sicherlich eine Nachricht aus dem Juni 2024: Der 31-jährige Nikolas Linsenmaier spielt auch weiterhin für den EHC Freiburg. In der ewigen Vereinsrangliste steht er bei Toren, Vorlagen und Punkten auf dem zweiten Platz hinter dem legendären Ravil Khaidarov.

Die Nachwuchsarbeit ist im EHC seit seiner Gründung vor 40 Jahren Ehren- und Herzenssache: In der kommenden Saison jagen mehr als 200 Kinder und Jugendliche der schwarzen Hartgummischeibe hinterher. Neben den sportlichen Erfolgen geht es darum, vielen Kindern - darunter immer mehr Mädchen - eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten.

Von den Bambinis bis hin zu den Profis: Eigengewächs Niko Linsenmaier spielt weiterhin für den EHC. <br/>FOTO: ACHIM KELLER
Von den Bambinis bis hin zu den Profis: Eigengewächs Niko Linsenmaier spielt weiterhin für den EHC. 
FOTO: ACHIM KELLER

„Was die Trainer, Betreuerinnen und Betreuer sowie all die Eltern seit 40 Jahren hier leisten, ist ein großer und wichtiger gesellschaftspolitischer Beitrag in unserer Stadt und der Region. Besonderen Stellenwert haben bei uns auch die Hobbymannschaften, das Parateam, die Eiskunstläuferinnen der ESG und die mehr als 80.000 Menschen, die bei uns jährlich eislaufen und unsere Halle zur meistbenutzten Sportstätte Südbadens machen“, sagt Präsident Michael Müller.

Von Oktober bis Anfang April öffnet die Echte-Helden-Arena für alle sportbegeisterten Schlittschuhläuferinnen und Schlittschuhläufer ihre Pforten im Rahmen des öffentlichen Eislaufs. Schulklassen und Kindergärten genauso willkommene Gäste wie Menschen jeden Alters. Schlittschuhe in allen Größen - selbstverständlich vorab desinfiziert - können im Stadion gegen eine geringe Gebühr (Erwachsene: fünf Euro, Kinder: drei Euro) ausgeliehen werden.

Wer die Halle in diesen Tagen besucht, sieht unzählige Werbebanden, Plakate und Planen - zu einem sehr großen Teil Firmen aus Freiburg und der Regio. „Klar, neben unseren treuen Fans und dem Engagement unserer Mitarbeitenden und helfenden Ehrenämtlern, sind die Sponsoren die wichtigste Säule unseres 40-jährigen Bestehens. Zum Glück gibt es so viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich als Teil der EHC-Familie sehen und sich finanziell bei uns - egal ob bei den Profis oder im Nachwuchs - engagieren“, so Finanzvorstand Jens Ziser.

Über 90 Unternehmen unterstützen aktuell den EHC als Sponsoren, Gesundheitspartner und Ausrüster. Mit Unterstützung seines Sponsors AHP Merkle GmbH hat der EHC darüber hinaus ein Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) für den Verein „Initiative für unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg e. V.“ entwickelt.

Zuletzt konnte Ende Juli eine Spende der Wilhelm-August-Lay Schule in Bötzingen in Höhe von 925 Euro an die Kinderklinik übergeben werden.
shof


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